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Memo
Publikation
Rezension
Zeichnungen

NO!art ist
die strategische
Kreuzung,
auf der sich
künstlerische
Produktion und
gesellschaftlich
kulturelle Aktionen
begegnen.

Stuetzpunkt
Foundation

NO!manipulation

 

SETH TOBOCMAN, geboren 1958 in den Vereinigten Staaten. In den späten 70er Jahren wird er in New York ansässig und besucht eine Filmschule. Seit 1979 zeichnet und veröffentlicht er mit Peter Kuper im Selbstverlag politische Comics gegen den Krieg. Von 1988 bis 1995 engagierte er sich bei Hausbesetzungen in der Lower East Side. Er beteiligte er sich an mehreren Demonstrationen und Sitzblockaden für die Einhaltung der Menschenrechte und wurde deshalb mehrmals verhaftet. Lebt in New York. homepage wikipedia

2009  WORLD WAR III | Comic book, New York
2003  NO!art IN BUCHENWALD, Boris Lurie: Geschriebigtes ..., Katalogbuch,
           Stuttgart
, Beitrag: The World is Being Ripped
           NO!-ON SHOW [Gruppenausstellung]
           Galerie Berliner Kunstprojekt, Berlin
, Beitrag: War in the Neighborhood
1999  WAR IN THE NEIGHBORHOOD | Soft Skull Press, New York
           YOU DONT HAVE TO FUCK OVER PEOPLE
           Soft Skull Press, New York

NO!art-involvierte Künstler: ARMENTO + ARONOVICI + BAJ + BARATELLA + BECHER + BROWN + BRUNET + BRUS + CHORBADZHIEV + D'ARCANGELO + DAYEN + DE RUVO + EHM-MARKS + ERRO + FABRICIUS + FISHER + GATEWOOD + GEORGES + GERZ + GILLESPIE + GILMAN + GOLDMAN + GOLUB + GOODMAN + HALLMANN + HASS + HJULER + KAPROW + KIRVES + KUSAMA + KUZMINSKY + LEBEL + LEVITT + LONG + LST + LURIE + MASTRANGELO + MEAD + MESECK + PATTERSON + PICARD + PINCHEVSKY + RAMSAUER + RANCILLAC + ROUSSEL + SALLES + SALMON + SCHEIBNER + SCHLEINSTEIN + STAHLBERG + STUART + TAMBELLINI + TOBOCMAN + TOCHE + TSUCHIYA + VOSTELL + WALL + WOLF + WOYTASIK + ZOWNIR

NO!art hat weit über 1964 hinaus und auch vor 1958 existiert. Das von den Kunsthistorikern behauptete "Stichtagsdatum" 1964 ist völlig künstlich. Solche Stichtage sind bei Kunsthistorikern üblich. Sie dienen der Katalogisierung und vor allem der Akkreditierung des Geldwerts auf dem Kunstmarkt. Die Stichtage haben auch eine verheerende Wirkung auf die Produktion von Künstlern, denen auf diese Weise eingeredet wird, dass das, was sie nach einem Stichtag produzieren, zweitrangig ist und nicht mehr in die "neue Zeit" gehört. Der Kunstmarkt hasst es aus praktischen Gründen wegen der Verwirrung über den Geldwert. Das ist der eigentliche Hauptgrund dafür, dass Kunsthistoriker und Kritiker auf diesem manipulierten Maßstab beharren wollen. - Boris Lurie, 2003.

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